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kunststoff

NENNT SICH DAS KOLLEKTIV RUND UM CHRISTINA AKSOY, WALTRAUD BRAUNER, RAFFAELA GRAS UND STEFANIE STERNIG.

Das kollektiv kunststoff demonstriert auf unterschiedlichen Wegen die offene Form der zeitgenössischen Kunst. Es versucht dabei nicht nur Bewusstsein zu schaffen und zum Nachdenken anzuregen, sondern auch immer an gesellschaftspolitisch relevanten Themen anzuknüpfen. Die künstlerische Herangehensweise beschreibt sich als konzeptionell, intuitiv, interdisziplinär, entgegen dem Strom, prozessorientiert, mutig.

Seit 2011 arbeitet das Kollektiv in den Bereichen zeitgenössische Choreografie, Tanz- und Kulturvermittlung. Es stellt sich der Aufgabe, zeitgenössischen Tanz und Performance aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und dadurch für unterschiedliche Zielgruppen zugänglich zu machen. Das Kollektiv realisierte Projekte und Performances in Kollaboration mit anderen Künstler*innen und in Kooperation mit zahlreichen Institutionen und Festivals u.a. Dschungel Wien, Tanzquartier Wien, ImPulsTanz, WUK performing arts, Festival Pelzverkehr, Schäxpir Festival, klicker Festival (Kroatien).Ihre Stücke „Und die Erde ist doch eine Scheibe.“ und „Wann ist morgen?” wurden für den „Stella.Darstellender Kunstpreis für junges Publikum“ in der Kategorie „Herausragende Produktion für Kinder“ nominiert.

©  Bernhard Wolf

Team

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©  Bekki Hoffmann

CHRISTINA AKSOY

Christina Aksoy (I/AT) ist Tänzerin, Choreographin und Kulturmanagerin. An der Konservatorium Wien Privatuniversität studierte sie Zeitgenössische Tanzpädagogik, an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien machte sie ihren Master in Kunst-und Kulturmanagement. 
2012 hat sie das Kollektiv kunststoff mitbegründet, 2014 startete sie die Zusammenarbeit mit der Bassistin Beate Wiesinger als peter left the room. 2015 erhielt sie das Startstipendium des Bundeskanzleramts Österreich. Anfang 2017 veröffentlichte sie das Buch: "Die gescheiterte Zweckfreiheit der Kunst. Ein praktisches Werkzeug zur Kunst- und Kulturarbeit.”(im-Verlag). Mit ihren Projekten wurde sie u.a. nach Belgien, Island, sowie Bosnien und Herzogowina eingeladen. Derzeit arbeitet sie am Festspielhaus St.Pölten im Künstlerischen Produktionsbüro und zeichnet dort u.a. für Formate wie die Masterclasses für junge Tanzschaffende und für das Tanzprogramm für junges Publikum verantwortlich.

WALTRAUD BRAUNER

Waltraud Brauner, 1983 in Wien geboren; Seit ihrem Studium der bildenden Kunst mit Schwerpunkt Fotografie an der Universität für angewandte Kunst in Wien (2002-2009) und der Zeitgenössischen Tanzpädagogik am MUK Konservatorium der Stadt Wien (2007-2011), ist sie als Performerin und freischaffende Künstlerin tätig. An der Schnittstelle von Tanz, Performance und bildender Kunst realisiert sie sowohl eigene Arbeiten als auch Projekte gemeinsam mit anderen KünstlerInnen/Kollektiven, u.a. NotFoundYet (2007-2010), Studio5 (2011/2012) und kunststoff (seit 2012) und FOURDUMMIES (seit 2013), Evy Jakhova (2016-2017), Melanie Ender (2017), Marlies Pöschl (2018). Unter anderem erhält sie 2008 das danceweb Stipendium und 2009 das Startstipendium für darstellende Kunst (BMUKK) und wurde zu verschiedenen Residencies im In- und Ausland eingeladen u.a. 2012 die TURBO Residency (Impulstanz), 2013 die Residency bei WorkSpaceBrussels in den Studios von P.A.R.T.S., 2014 Raum33 Wien, 2015 Artist at Resort im Tanzhotel Wien und 2019 am Arbeitsplatz Wien und bei dem Festival Korrespondance (CZ). Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit arbeitet sie seit 2014 für das Kinderbüro Universität Wien im Bereich Medienpädagogik mit Kindern und Jugendlichen.

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©  Waltraud Brauner

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©  Matthias Tuzar

RAFFAELA GRAS

Raffaela Gras wurde 1989 in Wien geboren. Sie ist als Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin tätig. 2011 absolviert sie ihr Studium „Zeitgenössische Tanzpädagogik“ an der MUK Privatunisversität für Musik und Kunst Wien. Berufsbegleitend studierte sie auf der Universität für Musik und darstellende Kunst Kulturmanagement und arbeitet seither auch im Kulturvermittlungs- und Kulturmanagementbereich. Sie ist Gründungsmitglied des Kollektiv kunststoff und kuratierte das Veranstaltungsformat Junge Kunst Parcours. Seit 2017 übernimmt sie die Produktionsleitung für Georg Blaschke/ M.A.P. Vienna. 2010 erhält sie einen Hauptpreis für ihre choreografische Arbeit beim Offspring Contest und 2012 das START-Stipendium des B.m.u.K.K. Von 2019 bis 2021 ist sie Vorstandsmitglied der Assitej Austria, seit 2020 leitet sie die Fachbereiche Tanz und Allerjüngste im Musischen Zentrum Wien. Für das Jahr 2022 erhält sie ein Performance Arbeitsstipendium der Stadt Wien, 2023 und 2024 kuratiert sie das Kinder- und Familienprogramm des Kultursommer Wien.

In all ihren Arbeiten geht sie vom Körper als Material bewegter und sinnlicher Bilder aus, um Räume neuer Perspektiven zu schaffen. Sie interessiert das ästhetische Forschen gemeinsam mit einem jungen Publikum und entwickelt gerne neue Vermittlungsformate. 

STEFANIE STERNIG

Stefanie Sternig, geboren 1981 in Villach, ist seit Beendigung ihres Studiums „Zeitgenössische Tanzpädagogik“ an der MUK Privatuniversität für Musik und Kunst Wien und dem Studium Pädagogik und Sonder- und Heilpädagogik an der Hauptuniversität Wien als Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin tätig. Im Rahmen ihrer künstlerischen Arbeit entstehen zeitgenössische, interdisziplinäre Tanzstücke und Performances in unterschiedlichsten Formaten. Seit 2011 arbeitet sie mit dem Kollektiv kunststoff in den Bereichen zeitgenössische Choreografie, Tanz- und Kulturvermittlung. Es stellt sich der Aufgabe, zeitgenössischen Tanz und Performance aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und dadurch für unterschiedliche Zielgruppen zugänglich zu machen. In den letzten Jahren hat sie zudem in weiteren künstlerischen Kooperationen gearbeitet, unter anderem mit Leonie Humitsch, Peter Plos, Adnan Popovic und Karl Schwamberger. Ihre Arbeiten wurden in Spielstätten wie dem Tanzquartier Wien, WUK Wien, Akademie der bildenden Künste, Dschungel Wien, in verschiedenen Spielstätten in den Bundesländern sowie international in Bosnien, Palästina und Belgien präsentiert.

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©  Bernhard Wolf

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PETER PLOS

Unter dem Künstlernamen „Palme“ lebt und arbeitet Peter Plos als Musiker und Komponist in Wien. Er studierte Jazz-Gitarre am Gustav-Mahler-Konservatorium und absolvierte einen Audio-Engineering / Sound-Design-Lehrgang. Seit 2014 studiert er Computermusik und Elektronische Medien (ELAK) an der Universität und veröffentlichte in den letzten Jahren viele Tonträgern mit verschieden Bands, u.a. Glutamat (Cabaret Punk), Lorelei Lee (Electro-Jazz), Georg Freizeit, Luna‘s Rendezvous Band. Seit 2008 arbeitete er vermehrt mit Künstlern aus den Bereichen Theater, Tanz, Performance und Bildende Kunst und es folgten diverse Kollaborationen. Auswahl einiger Spielstätten: Brut Künstlerhaus, Radiokulturhaus, Donaufestival Krems, Brut Künstlerhaus, Tanzquartier Wien, Dschungel Wien, Festspielhaus St.Pölten, Remise Bludenz, TTZ Graz, Spielboden Dornbirn, Stadtgalerie Klagenfurt, Arena Wien, Posthof Linz, Forum Stadtpark, Kulturhofkeller Villach, Castello di Beseno, Besenello (Italien), La Rotonde Stalingrad (Paris), Artist in Residenz WSB (Brüssel), Banja Luka Art Festival etc.

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